Solar-Zeppelin

Faszinierend durch seine Größe mit einer Länge von drei Metern und einem Durchmesser von einem Meter zeigt der Solar-Zeppelin sehr deutlich, welche Wirkung Sonnenwärme hat. Bereits kurz nach der Fertigstellung beginnt der Zeppelin zu steigen, denn die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft in der schwarzen Hülle. Dunkle Körper absorbieren einen großen Teil der auftreffenden Strahlung (deshalb sind sie dunkel) und wandeln die absorbierte Energie in Wärme um. Diese Wärme wird auch an die Luft im Inneren des Zeppelins abgegeben.

Da der Zeppelin relativ dicht ist, kann die Luft im Inneren als abgeschlossene Gasmenge bezeichnet werden. Die Menge und damit auch die Masse der Luft können sich beim Erwärmen oder Abkühlen nicht verändern. Die Masse der abgeschlossenen Gasmenge ist konstant – aber nicht das Volumen. Es gilt das Gesetz von Gay-Lussac: Die Luft im Inneren des Zeppelins dehnt sich beim Erwärmen aus. Da die Masse der Luft gleichbleibt, verringert sich bei Vergrößerung des Volumens die Dichte. Jedes einzelne Volumenelement im Zeppelin ist nun leichter als ein gleichgroßes Volumenelement außerhalb des Zeppelins. Die Gewichtskraft auf ein Volumenelement außerhalb des Zeppelins ist größer als die Gewichtskraft auf ein Volumenelement im Inneren des Zeppelins. Die Differenz der beiden Gewichtskräfte ist die wirkende Auftriebskraft, die den Zeppelin zum Steigen bringt.

Wichtige Hinweise

• Das Experiment dauert etwa 80 Minuten.
• Der Zeppelin kann bis zu 100 Meter aufsteigen.
• Bitte beachten Sie die für Ihren Standort geltenden Bestimmungen für den Ballonaufstieg (Kinder- und Wetterballone). Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer Stadt-, Gemeinde- oder Kreisverwaltung.

Lieferumfang:

• 1 schwarzer Folienschlauch
• 50m Schnur
• Anleitung

Maße: 3m x 1m

Altersempfehlung: ab 6 Jahre unter Aufsicht von Erwachsenen